Arbeitsbereich Behinderung und Teilhabe

IV. Teilhabebericht über die Lebenslagen von Menschen mit Beeinträchtigungen

Die Bundesregierung erstellt unter Federführung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales in jeder Legislaturperiode einen Bericht über die Lage, in der sich Menschen mit Beeinträchtigungen in Deutschland befinden (Teilhabebericht). Diese Bestandsaufnahme bildet eine Grundlage für eine geeignete und wirksame Politik für Menschen mit Beeinträchtigungen. Dazu werden Daten über ihre Lage in verschiedenen Lebensbereichen systematisiert, ausgewertet und im Hinblick auf den Entwicklungsstand der Teilhabe bzw. Inklusion von Menschen mit Beeinträchtigungen bewertet. Damit wird die im Neunten Sozialgesetzbuch (§ 88 SGB IX) und Artikel 31 des Übereinkommens über die Rechte von Menschen mit Behinderungen (UN-BRK) vorgegebene Berichtspflicht erfüllt.

Der IV. Teilhabebericht fokussiert zusätzlich zwei Schwerpunktthemen: „Teilhabe am gesellschaftlichen und politischen Leben“ sowie „Familie und soziale Bindungen“.

Zum Einsatz kommen dabei Sekundärauswertungen unterschiedlicher Datenbestände: insbesondere wird der im Auftrag des BMAS durchgeführte Teilhabesurvey ausgewertet, darüber hinaus aber auch Daten des Mikrozensus und des SOEP. Die Themenschwerpunkte werden auf der Grundlage von themenzentrierten Leitfadeninterviews sowie Fokusgruppengesprächen bearbeitet.

Mitarbeiter: Dr. Anne Deremetz, Dr. Dietrich Engels, Lena Heitzenröder, Hans Verbeek

Auftraggeber: Bundesministerium für Arbeit und Soziales

Laufzeit: März 2023 bis Februar 2025

Levin GjakonovskiIV. Teilhabebericht über die Lebenslagen von Menschen mit Beeinträchtigungen

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