Arbeitsbereich Behinderung und Teilhabe

Studie zu spezifischen Unterstützungsbedarfen von Menschen mit besonderen Behinderungen mit dem Ziel der Sicherung einer gleichberechtigten und selbstbestimmten Teilhabe

Die Studie untersucht die spezifischen Unterstützungsbedarfen von Menschen mit besonderen Behinderungen im Freistaat Sachsen, darunter Autismus-Spektrum-Störungen, Prader-Willi-Syndrom, Angelman-Syndrom und Taubblindheit, und leitet bei erkannten ungedeckten Bedarfen Empfehlungen zur Sicherung einer gleichberechtigten und selbstbestimmten Teilhabe der betroffenen Menschen ab. Ferner überprüft die Studie, ob spezifische Unterstützungsformen, wie z.B. eine gesonderte Autismus-Strategie, ein zielführendes Mittel sein können, erkannte Defizite zu beseitigen.

Die Studie setzt sich aus fünf Leistungsbestandteilen zusammen:

1. Erhebung empirischer Befunde zu Menschen mit besonderen Behinderungen

2. Bestandsaufnahme bereits vorhandener, spezifischer Unterstützungsangebote

3. Bedarfsanalyse der spezifischen Unterstützungsbedarfe in einem partizipativen Prozess

4. Erarbeitung konkreter Handlungsvorschläge zur weiteren, wirksamen Unterstützung der betroffenen Personengruppen

5. Empfehlung, ob zur Beseitigung von Teilhabedefiziten eine eigenständige Strategie der Staatsregierung zielführend sein kann

 

Informationen zur Studie finden sich auch unter: https://www.medienservice.sachsen.de/medien/news/1073342

Mitarbeiter: Dr. Dietrich Engels, Lisa Huppertz, Dr. Regine Köller

Auftraggeber: Sächsisches Staatsministerium für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt

Laufzeit: Februar 2024 bis Oktober 2025

Lisa HuppertzStudie zu spezifischen Unterstützungsbedarfen von Menschen mit besonderen Behinderungen mit dem Ziel der Sicherung einer gleichberechtigten und selbstbestimmten Teilhabe

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