Mit dem 1. Kölner Lebenslagenbericht1 hat die Stadt Köln eine langfristig und kontinuierlich angelegte kommunale Sozialberichterstattung aufgebaut, die sich am Lebenslagenkonzept2 orientiert und dabei sowohl die Lebenssituation sämtlicher Bevölkerungsgruppen im Allgemeinen als auch stärker belasteter Bevölkerungsgruppen im Besonderen in den Blick nimmt. Im Rahmen der Folgeberichterstattung hat die Stadt Köln …
Arbeitsbereich Armut und Lebenslagen
Vergleich der Systeme der Kostenheranziehung in der Kinder- und Jugendhilfe nach SGB VIII und der Eingliederungshilfe nach SGB IX Teil 2
Im Rahmen der Reform des Kinder- und Jugendhilferechts soll auch die bisherige Praxis der Kostenheranziehung nach §§ 91 bis 94 SGB VIII überprüft werden. Dabei soll das Heranziehungsverfahren möglichst mit dem in der Eingliederungshilfe nach SGB IX harmonisiert werden, das im Rahmen des Bundesteilhabegesetzes von 2016 (BTHG) grundlegend verändert wurde. …
Arbeitsbereich Armut und Lebenslagen
Nichtinanspruchnahme von Grundsicherungsleistungen – Motive und Hintergründe
Die Prävention und Bekämpfung von Armut gehören zu den zentralen Aufgaben sozialstaatlichen Handelns. Wenn Personen einen gesetzlichen Anspruch auf Grundsicherungsleistungen haben, diese Leistungen jedoch nicht beziehen, spricht man von „verdeckter Armut“. Die Nichtinanspruchnahme zustehender Sozialleistungen spielt in der Sozial- und Maßnahmenplanung eine wichtige Rolle, da sie die Wirksamkeit der Armutsbekämpfung …
Arbeitsbereich Armut und Lebenslagen
Evaluation des Programms SwaF Women
Das vom BAMF geförderte Programm SwaF Women ist formell an das Programm SwaF Verein(t) angebunden. Während SwaF Verein(t) den Fokus darauflegt, Kontakte zwischen Menschen mit Einwanderungserfahrung und Vereinen bzw. sozialen Gemeinschaften herzustellen, richtet sich SwaF Women an Frauen, die aufgrund individueller oder struktureller Hürden (noch) nicht für eine Mitgliedschaft im …